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Janko Gregocký, der Chef der Rettungsschwimmer in Tatralandia, hat uns in einem Interview mit Gopass mehr über seinen Job erzählt. Mit über 21 Jahren Erfahrung ist er für uns ein echter Experte und genau der Richtige für diesen Job. Oft denken die Leute, ein Rettungsschwimmer sei nur jemand, der am Pool sitzt und ab und zu mit der Pfeife pfeift. In Wirklichkeit ist die Verantwortung viel größer.
Wenn die meisten Besucher von Tatralandia noch vor den Toren Schlange stehen, haben Janko Gregocký und sein Team schon viele Stunden Arbeit hinter sich. Das Wasser ist geprüft, die Rutschen getestet, die Becken gereinigt. Alles, damit die Anlage sicher und bereit ist.
Wie sieht der Tag eines Rettungsschwimmers aus?
Die Arbeit beginnt, bevor sich die Tore für die ersten Gäste öffnen. Jedes Becken muss sauber, jede Rutsche sicher und jedes Detail unter Kontrolle sein. „Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass alles so läuft, wie es soll. Von der technischen Verfassung der Attraktionen bis zur Bereitschaft des Rettungsteams”, erklärt er. Nach der Öffnung ändert sich das Tempo. Die Rettungsschwimmer beobachten Dutzende Meter Wasser und Hunderte von Menschen.
Eine Mission, kein Beruf
Als Rettungsschwimmer muss man überall Augen haben. In Tatralandia arbeiten mehr als fünfzehn Rettungsschwimmer, damit jeder sich voll konzentrieren kann. „Unsere Schichten sind so organisiert, dass ein Rettungsschwimmer nie zu lange an einem Ort bleibt. Nach einer Stunde wechselt er, ruht sich aus und kann sich voll konzentrieren“, sagt der Leiter der Rettungsschwimmer, Janko Gregocký.
Wie hat er angefangen und was motiviert ihn?
„Ich habe vor 21 Jahren in Tatralandia als Rettungsschwimmer angefangen. Seit 2011 arbeite ich als Leiter der Rettungsschwimmer. Meine Motivation kommt vor allem von den Leuten um mich herum.”
“Es inspiriert mich zu sehen, wie sich meine Kollegen verändern und sich von jungen und unerfahrenen Mitarbeitern nach und nach zu verantwortungsbewussten und zuverlässigen Rettungsschwimmern entwickeln.“
“Ich finde es auch super wichtig, das Team zusammenzuhalten und einen Teamgeist aufzubauen. Jeder Rettungsschwimmer hat seine eigene Lebensgeschichte, und ich freue mich, wenn zum Beispiel Mütter nach dem Mutterschaftsurlaub zurückkommen oder Studenten, die seit ihrem 18. Lebensjahr und dann während ihres gesamten Studiums bei uns arbeiten. Dass ich bei diesen Veränderungen dabei sein, das Wachstum sehen und am Aufbau eines starken Teams mitwirken kann, ist für mich die größte Motivation. Ich löse auch gerne verschiedene Situationen und alltägliche Probleme, die auftauchen – das ist für mich eine Herausforderung, aber auch eine Möglichkeit, die Arbeit voranzubringen. Nicht zuletzt bringt mich auch die ständige Kommunikation mit den Besuchern bei der Lösung alltäglicher Situationen, die der Betrieb eines Aquaparks mit sich bringt, voran.”