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In Štrbské Pleso, der höchstgelegenen Tatra-Siedlung, beginnt die Wintersaison früher als anderswo. Gerade an diesem Ort mit hervorragenden Bedingungen für den Wintersport begann vor vielen Jahren die Geschichte dieses Hotels. Hotel Fis hat ein Sportsgeist und eine starke Motivation, um der Welt das Beste zu zeigen, was wir zu Hause haben. All dies in einer magischen Umgebung, in der Sie die Berge buchstäblich berühren können.
Ein außergewöhnliches Sportereignis, das die Hohe Tatra sprunghaft vorangebracht hat. Die Weltmeisterschaften in den nordischen Skidisziplinen im Jahr 1970 prägten die Geschichte der Tatra-Siedlungen und des Wintersports in einer Weise, wie es keine andere Veranstaltung zuvor oder danach getan hatte.
Štrbské Pleso als Schauplatz der Weltmeisterschaften
Die ersten Gedanken über die Kandidatur der Hohen Tatra für die Ausrichtung der Weltmeisterschaften in den klassischen Skidisziplinen begonnen bereits in den frühen 60er Jahren. Die Umsetzung dieser Idee gelang den Tatra-Skifunktionären mit Unterstützung der höchsten Staats- und Parteibehörden jedoch erst nach mehrjähriger Anstrengung. Im Zusammenhang mit der Kandidatur hat der Slowakische Nationalrat einen Beschluss über die Organisation des Aufbaus nicht nur des Hauptaustragungsortes der Wettbewerbe, sondern auch des Aufbaus von Hotels, alternativen Sportplätzen und der Modernisierung des Verkehrs angenommen.
Als 1967 auf dem FIS-Kongress in Beirut endgültig entschieden wurde, dass Štrbské Pleso tatsächlich Schauplatz der Weltmeisterschaften in den klassischen Skidisziplinen werden würde, musste der Aufbau der Anlagen deutlich beschleunigt werden.
Auf der Grundlage des Projekts eines der bedeutendsten Architekten seiner Zeit, Ing. arch. Eugen Kramár, entstand 1969 in der Hohen Tatra ein Projekt, das zum Epizentrum des Sports wurde und Raum für Kultur bot. Hotel FIS wurde eigentlich nach dem Internationalen Skiverband (französisch Fédération internationale de ski) benannt.
Hotel FIS gehörte zu der Prioritätsliste von 31 Gebäuden in der Hohen Tatra, die für das erfolgreiche Schaffen der WM 1970 notwendig waren. Das Sportareal umfasste neben dem Hotel auch einen Sprung- und Langlaufplatz. Der Investor dieses Areals wurde der Tschechoslowakische Verband für Leibeserziehung. Dieses Sportareal, das den Namen „Areal der Träume“ erhielt, wurde zu einer des modernsten und technisch hervorragendsten Areals für die klassischen Wintersportarten ihrer Zeit weltweit.
Der Bauleiter des gesamten Sportareals und des Hotels FIS war Valér Pobeha, der auch dessen erster Direktor wurde. Das gesamte Areal wurde 1969 fertiggestellt. In diesem Jahr fand auch die Generalprobe vor der WM 1970 während des 5. Jahrgangs des Tatra-Pokals statt. Hotel FIS hat zusammen mit den Sprung- und Langlaufplatz die Grundelemente eines Top-Skigebiets geschaffen. Mit der Teilnahme von 500 Athleten aus 25 Ländern richtete sich die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf Štrbské Pleso. Unter den Zuschauern war auch Ludvík Svoboda, der damalige Präsident der Tschechoslowakei.
Eröffnung des Hotels
Kurz vor Beginn der Weltmeisterschaften wurde das Hotel durch den Präsidenten des Internationalen Skiverbandes, Marc Hodler, offiziell eröffnet. Vor dem Hotel wurde ein Siegesbogen errichtet – ein Holzdenkmal des nationalen Künstlers Tibor Bártfay, auf dem nach den Meisterschaften alle Namen der Sieger der Weltmeisterschaft 1970 angebracht wurden. Es erhielt den volkstümlichen Namen „Tor der Athleten“ und die Laufbahn führte direkt durch diesen Bogen. Ein Hallenbad wurde 1975 dem Hotel hinzugefügt, das höchste Schwimmbad in der ganzen Tschechoslowakei wurde. 1970 verlieh der Verband der slowakischen Architekten dem Bau des Sportareals den renommierten Dušan-Jurkovič-Preis.
Filmkarriere des Hotels FIS
In der Nähe des Hotels oder in seinem Inneren wurden Szenen aus mehreren tschechoslowakischen Filmen gedreht, z. B. Fairplay (2014), Pan Tau (1988), Štipku soli (1976), Orlie pierko (1971).
Warum Hotel FIS?
Wie in der Vergangenheit hat Hotel FIS seinen Gästen auch heute viel zu bieten. Wenn man sich einmal in diesem Hotel verliebt hat, immer wieder gerne dorthin zurückkehrt. Entweder aus Nostalgie für seine Geschichte oder für die tolle Lage direkt neben den Pisten, dem Langlaufgebiet, der Talstation der Seilbahn nach Solisko und den Wanderwegen, die in die Tatra-Täler führen. Auch diejenigen, die auf der Suche nach heimeliger Atmosphäre und kulinarischen Erlebnissen (unter denen das Team des langjährigen Küchenchefs Miloš Červenka steh) sind, werden zufrieden. Das Hotel bereitet den Sportvereinen gerne eine auf das Trainingsprogramm abgestimmte spezielle Ernährung zu. Die freundliche Atmosphäre wird nicht nur von den Hotelgästen, sondern auch von vierbeinigen pelzigen Hundeseelen geschätzt, denn neben allen Vorteilen ist das Hotel auch hundefreundlich. Im Berghotel FIS ist einfach jeder herzlich willkommen! Also Hand hoch, wer ihn besuchen möchte!